ATTENHAUSEN
St. Stephanus
2020 Neubau
I / P 10 Register
Manual: |
C –
g''' |
Principal |
8´
C-F Holz offen, ab Fs
75% Zinn, Fs-h1 Prospekt |
Copel |
8´
Fichte/Eiche gedeckt, Vorabzug Diskant |
Gamba |
8´
75% Zinn, C-H
gedeckt |
Octave |
4´
75%
Zinn |
Flaut travers |
4´
Fichte/Nußbaum offen, ab c1
überblasend |
Quinte |
2
2/3´ 45%
Zinn, konisch, Vorabzug Diskant |
Superoctave |
2´
75% Zinn, Vorabzug Diskant |
Terz |
1
3/5´ 45%
Zinn, konisch, Vorabzug Diskant |
Mixtur 2fach |
1
1/3´
75% Zinn |
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Pedal:
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C
–
f' |
Subbaß |
16´
Fichte gedeckt |
Pedalkoppel
Das Gehäuse der Orgel geht
noch auf ein Vorgängerinstrument von 1887 zurück, das nach
tiefergehenden Umbauten zuletzt nicht mehr spielfähig war. Nach der
letzten, großen Kirchenrenovierung wurde beschlossen, ein neues
Instrument in die Brüstung der Empore zu setzen. Dies schien aus
akustischen Gründen besser, als die erneute Platzierung an der Rückwand
der ziemlich tiefen Empore. Dazu wurde die noch erhaltene, alte
Gehäusefront gestreckt und um eine zusätzliche Zierleiste mit
neugotischer Ornamentik erweitert. Das zinnenbekrönte Profilband wurde
um beide Gehäusetürme weitergeführt und schließlich das Gehäuse durch
einen Kirchenmaler neu gefasst und dekoriert, so dass das Instrument
zusammen mit dem neugotischen Hochaltar ein reizvolles Ensemble bildet.
Die reichhaltige Disposition konnte platzsparend und trotzdem gut
zugänglich im Brüstungsgehäuse untergebracht werden. Lediglich das
Gebläse und das Pedalregister wurden hinter der Orgel postiert. Zur
besseren Hörbarkeit auf der Empore wurden kleine Öffnungen in der
Rückwand angebracht. Durch die Diskantvorabzüge sind innerhalb des
Manualumfanges unterschiedliche Registrierungen für Begleit- und
Solostimme möglich.
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