FAISTENAU

Pfarrkirche St. Jakobus

2018       Neubau        II / P     18 Register

I. Hauptwerk:   C – g´´´
Principal          C-F aus Octavbaß, ab Fs 85% Zinn, A-ds'' Prospekt
Tibia          Fichte/Eiche, C-H gedeckt, ab c° offen, C-a° von 1863
Viola da Gamba   8´       75% Zinn, C-G mit Innenkropf
Octav   4´       75% Zinn
Traversflöte   4´       C-h° Holz von 1825, ab c' 45%Zinn, überblasend
Superoctave   2´       75% Zinn
Quint   11/3'   Auszug aus Mixtur
Mixtur 3-4fach   11/3'   75% Zinn
II. Hinterwerk   C – g´´´
Copel          Fichte/Eiche gedeckt, C-H von 1863
Salicional          75% Zinn, C-G aus Viola da Gamba 8'
Gemshorn   4´       75% Zinn, konisch
Nasard   2 2/3'  45% Zinn, konisch
Doublette   2'       45% Zinn, C-h° von 1863
Terz   1 3/5'  45% Zinn
Tremulant                 Kanaltremulant nach Dom Bedos
Pedal: C –
Subbaß 16´       Fichte gedeckt
Octavbaß         Fichte/Eiche offen
Choralbaß         45% Zinn
Fagottbaß         Köpfe und Becher aus Holz

Koppeln:  II / I , I / P , II / P

Die neue Orgel ist das vierte Instrument in der Geschichte der Pfarrei. Die erste Orgel wurde erst 1825 von Karl Mauracher auf der Seitenempore im Altarraum errichtet. 1863 fertigte Matthäus Mauracher ein neues Instrument das auf der Westempore aufgestellt wurde. Die vordere Orgel wurde abgetragen. Nach dem zweiten Weltkrieg erbaute die Firma Dreher&Flamm eine neue, pneumatische Orgel, die schließlich wegen Störanfälligkeit aufgegeben wurde. 82 Pfeifen, die noch von den beiden Mauracher-Orgeln stammten, wurden in vier Registern in das Konzept für die neue Orgel eingearbeitet und führen nun die Faistenauer Orgelgeschichte weiter.
Das Gehäuse aus massivem Eichenholz wurde geräuchert, um den Farbton an die Emporenbrüstung anzupassen. Das Dekor der Schleierbretter ist nach Motiven der Emporenbrüstung gestaltet.