MÜNCHEN

Landesschule für Körperbehinderte

2004  Restaurierung der G.F.Steinmeyer-Orgel 
aus dem Jahr
1914  

II / P  14 Register

I. Manual:  C - g´´´
Principal         C-h° Prospekt, Zink, ab c° Zinn
Soloflöte   8´      C-H  ged., ab c° offen, ab c'' übbl.
Viola da Gamba   8´      C-H Zink, ab c° Zinn
Dolce   8´      C-H Zink, ab c° Naturguss
Octave   4´      C-H Prospekt, Zink, ab c° Zinn
Kornettmixtur   2 2/3´
II. Manual:  C - g´´´
Geigenprincipal   8´       C-H Zink, ab c° Zinn
Liebl. Gedeckt   8´       C-h' Holz, ged., ab c'' Naturguss
Salicional   8´       C-H Zink, ab c° Naturguss
Vox coelestis   8´       ab c°, Zinn
Fugara   4´     rekonstruiert
Pedal: C – f´
Violonbaß 16´       Zink offen
Subbaß 16´       Holz gedeckt
Gedecktbaß   8´     Naturguss
 

Koppeln:       I / P , II / P, II / I , Sub II , Super II

Feste Kombinationen:     Mezzoforte, Forte, Tutti, 0, Pianopedal 

 

Hochromantische Orgel aus der Werkstatt Steinmeyer in Oettingen. Die Orgel wurde nach 1945 umgebaut, die Mixtur erhöht und statt Geigenprincipal 8´ eine Sifflöte 2´ eingebaut.
Bei der Restaurierung wurde die ursprüngliche Disposition wiederhergestellt und damit der romantische Klang der Orgel wieder erreicht. Sehr bemerkenswert ist auch die Bemalung der Prospektpfeifen, die bei der Restaurierung unter einer dicken Broncierung wieder entdeckt wurde. Die Stimmung der Orgel wurde beibehalten und ist annähernd gleichstufig. Die Tonhöhe ist 430 Hz bei 15°C.
Eine umfangreiche Restaurierungsdokumentation ist bei uns erhältlich.