PFONGAU BEI NEUMARKT
Filialkirche
St. Martin
2017
Restaurierung der Matthäus Mauracher-Orgel von 1863
Manual: |
C – c´´´ |
Principal |
8´ C-H
aus Gedeckt8', c°-ds2 im Prospekt |
Gedeckt |
8´ Eiche/Nadelholz,
gedeckt |
Octav |
4´ C-H
aus Flöte4', ab c° Zinn |
Flöte |
4´ Eiche/Nadelholz
offen |
Mixtur 1-2fach |
2´
C-H
2', ab c° 2 2/3'+2',
nicht repetierend |
Pedal:
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C
–
f° |
Subbaß
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16´ Nadelholz
gedeckt, Vorschläge Ahorn
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Pedalkoppel
Das Pfongauer Orgelwerk enthält als Besonderheit größtenteils Pfeifen,
die nachweislich aus der ehemaligen Köstendorfer Orgel stammen, welche 1729 von
Johann Christoph Egedacher gebaut worden war. Matthäus Mauracher
ergänzte lediglich die wegen der kurzen großen Oktave fehlenden Pfeifen.
1893 wurde die Orgel von Albert Mauracher um den Subbaß 16' an der
Rückseite erweitert.
Bei der Restaurierung mussten vor allem Schäden, die durch Anobienbefall
und Korrosion entstanden, beseitigt werden. Das Gebläse wurde
schallisoliert und mit einer Frequenzansteuerung versehen, so dass die
Gebläseleistung abhängig vom Windverbrauch geregelt wird.
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