Koppeln: II / I , I / P , II / P
Die neue Orgel wurde in das
Gehäuse der Ferdinand-Hörmüller-Orgel von 1825 eingebaut. Die Disposition ist in
Anlehnung an ein Instrument von Joseph und Balthasar Pröbstl gestaltet,
das 1853 in das Gehäuse eingebaut wurde.
Nach weiteren Veränderungen
der Orgel 1932 (Nenninger) und 1953 (Glockner) war das Gehäuse nur mehr
fragmentarisch erhalten und die Orgel in den letzten Jahren kaum noch
spielbar.
Beim Orgelneubau musste
zunächst das Gehäuse wieder ergänzt und statisch saniert werden. Das
Uhrwerk kam wieder auf seinen angestammten Platz und wurde mit der Turmuhr
verbunden.
Der Spieltisch wurde in das Untergehäuse eingebaut,
die einarmigen Klaviaturen ermöglichen eine hängende Traktur, die
sehr direkt reagiert. Die Register werden rein mechanisch gezogen.
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