SIEGSDORF       Pfarrkirche

2011       Neubau         II / P     25 Register

I. Hauptwerk: C – g´´´
Bordun 16´        Fichte / Eiche gedeckt
Principal           C-Ds Holz offen, E-g''' im Prospekt
Biffaro           ab g°, höherschwebend
Hohlflöte           C-A Holz ged., ab B Zinn, ab fs° mit Rohr
Gamba   8´        Bügelbärte bis a'
Octave  
Spitzflöte  
Quinte   2 2/3´
Superoctave            Auszug aus Mixtur 2'
Terz   1 3/5´
Mixtur  4fach  
Trompete            Deutsche Kehlenbauweise
Tremulant     
II. Oberwerk: C – g´´´ 
Copel           Fichte / Eiche gedeckt
Salicional           C-H gedeckt
Flauto amabile           C-H mit Copel, ab c° Holz offen
Principal           G-h'' im Prospekt
Flöte           Eiche, Ahorn
Octave  
Quinte   1 1/3´   Auszug aus Mixtur 1 1/3'
Mixtur  3fach   1 1/3´
Pedal: C – f´
Contrabaß 16´        Holz offen, Altbestand
Subbaß 16´        Holz gedeckt, Altbestand
Oktavbaß   8´ 
Gedecktbaß           Extension aus Subbaß
Choralbaß   4´        Extension aus Octavbaß

Koppeln:  II / I  ,  I / P  ,  II / P

 

Die neue Orgel wurde in das Gehäuse der Ferdinand-Hörmüller-Orgel von 1825 eingebaut. Die Disposition ist in Anlehnung an ein Instrument von Joseph und Balthasar Pröbstl gestaltet, das 1853 in das Gehäuse eingebaut wurde. 

Nach weiteren Veränderungen der Orgel 1932 (Nenninger) und 1953 (Glockner) war das Gehäuse nur mehr fragmentarisch erhalten und die Orgel in den letzten Jahren kaum noch spielbar.

Beim Orgelneubau musste zunächst das Gehäuse wieder ergänzt und statisch saniert werden. Das Uhrwerk kam wieder auf seinen angestammten Platz und wurde mit der Turmuhr verbunden.

Der Spieltisch wurde in das Untergehäuse eingebaut, die einarmigen Klaviaturen ermöglichen eine hängende Traktur, die sehr direkt reagiert. Die Register werden rein mechanisch gezogen.