TRAUNSTEIN  Friedhofskapelle

2001  Restaurierung der Hechenberger-Orgel von 1862

I / P   5 Register

Disposition:

Manual: C - f´´´
Principal   8´     C-H Holz, c°-d'' Prospekt, Zink, ab ds'' Zinn
Hohlflöte   8´     C-c° Holz ged., ab cs° offen, innenlabiert
Salicet   8´     C-H Holz ged., c°-h° Zink, ab c' Zinn
Flöte    4´     C-e'' Holz offen, ab f'' Zinn 
 Pedal:  C – f°
Subbaß  16´     Fichte gedeckt 

 Das Pedal ist fest ans Manual angehängt

Die Hechenberger-Orgel stand ursprünglich im Kapuzinerkloster in Traunstein und wurde dann zeitweise als Chororgel in der Stadtpfarrkirche St. Oswald und später in der Kirche St. Georg und Katharina aufgestellt. Da sie dort nicht mehr gespielt wurde und durch die Kirchenmäuse sehr zu leiden hatte, wurde sie nach der Restaurierung in der Kapelle des Friedhofes aufgestellt. Auf der dortigen Empore hat sie einen idealen Platz gefunden, auch optisch passt die Orgel so gut in den Raum, dass es scheint, als wäre sie für diese Kirche gebaut worden.
Die Stimmung der Orgel wurde nach Neidhard („für die kleine Stadt“) ausgeführt. Die Tonhöhe ist 440 Hz bei 15°C.
Eine umfangreiche Restaurierungsdokumentation ist bei uns erhältlich.